Personell geschwächt empfing die SG den Gast aus Handschuhsheim, erstmals in dieser Saison in der Eschelbronner Halle. Nach ausgeglichenen Anfangsminuten legte die SG furios los und überrollte den Gegner mit einem beeindruckenden 7:0-Lauf innerhalb von sechs Minuten. Die Gäste nahmen früh ihre Auszeit und versuchten, mit klaren Worten neue Impulse zu setzen. Doch die SG blieb zunächst klar tonangebend und hielt den Vorsprung mit 13:6 konstant. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit schlichen sich beim Gastgeber einige Fehler ein. Mehrere Chancen blieben ungenutzt, und plötzlich nutzte Handschuhsheim die Schwächephase konsequent. Statt einer komfortablen Pausenführung stand es zur Halbzeit nur noch 14:11. Auch nach dem Seitenwechsel behielt die SG die Kontrolle und lag nach 40 Minuten mit 20:15 vorn. Handschuhsheim kämpfte jedoch unermüdlich weiter und ließ die Partie bis in die Schlussphase offen. Beim Stand von 24:20 in der 50. Minute war noch alles möglich, doch ein entschlossener 4:0-Lauf der SG brachte schließlich die Entscheidung. Am Ende stand ein verdienter 32:24-Heimsieg, der allerdings härter erkämpft war, als es das Ergebnis vermuten lässt. Ein großes Kompliment geht an Handschuhsheim, das bis zum Schluss kämpfte und eine starke Mentalität zeigte. Von dieser Einstellung kann man sich durchaus etwas abschauen.
Für die SGS im Einsatz: Andreas Hemberger (14), Moritz Knodel (4), Jakob Götzmann (3), Mark Kreß (3), Lucas Marvin Drees (2), Jonas Ruhl (2), Philipp Thelen (2), Darijo Lipovac (1), Niklas Ruhl (1), Tobias Baumgartner, Robin Ernst, Philipp Grab, Marcel Stegmüller.





