Vor vollem Haus gelang es im Derby gegen Bammental den vorzeitigen Aufstieg einzutüten. Man ergriff zu Beginn die taktische Maßnahme, den vermeintlich stärksten Angriffsspieler des Gegners durch eine Manndeckung aus dem Spiel zu nehmen. Dies fruchtete und so gelang eine 6:3 Führung nach 10 gespielten Minuten. Doch wie so oft in der Saison war die Chancenverwertung ein großes Manko, wodurch die Führung nicht weiter ausgebaut werden konnte. Dadurch bot man Bammental die Möglichkeit, wieder aufzuschließen und zu allem Überfluss geriet man mit Halbzeitpfiff sogar noch mit 11:12 in Rückstand. Nach der Halbzeit kam es zu einem offenen Schlagabtausch: Bammental behielt zu Beginn zwar noch leicht die Oberhand, doch nach der erneuten 18:17 Führung nach 45 Minuten ließ man diese nicht mehr in Führung gehen. Die eigenen Chancen wurden vermehrt genutzt und in der Abwehr konnte man zahlreiche Ballgewinne erzielen, wodurch man sich kurz vor Schluss mit 4 Toren absetzen konnte. Dieser Vorsprung wurde dann auch nicht mehr entscheidend hergegeben und nach einem absolut spannenden Spiel darf man sich durch einen 28:25 Heimsieg vorzeitig Staffelmeister nennen! Vielen Dank an die zahlreiche und lautstarke Unterstützung. Das letzte Spiel bestreiten die Herren am 27.04. um 18 Uhr in Meckesheim gegen die HC Mannheim/Vogelstang, in der wir mit euch die Meisterschaft und den Aufstieg mit Freibier gebührend feiern wollen.
SGS: Olcay Sen, Philipp Grab (beide Tor), Torben Mayer, Philipp Thelen, Dominik Steiß (5), Marius Müller (2), Maxi Albrecht (6), Falk Dörzbach (3), Mark Kreß, Can Türkileri (4), Niklas Ruhl, Aaron Emmerling (1), Jakob Götzmann (3).
Im letzten Heimspiel der Saison ging man leider gegen den direkten Tabellennachbarn aus Dielheim/Malschenberg leer aus. Eine sehr bescheidene Wurfausbeute wurde schon direkt am Anfang zum Verhängnis, wodurch ein früher Rückstand mit 4:6 zustande kam und man zudem den deutlich älteren Gegner viel zu leicht zum Wurf kommen ließ. Im Verlauf schlichen sich unter anderem dann vermehrt Abspielfehler ein, wodurch die Aufholjagd ausblieb und man zwischenzeitlich mit 6 Toren ins Hintertreffen geriet. Genannte Defizite konnten in der gesamten 1. Halbzeit leider nicht ausgebügelt werden und so begab man sich mit 7:12 Rückstand in die Halbzeit. Danach konnte man durch Tempospiel und einer verbesserten Chancenverwertung den Rückstand verkürzen und auf 13:16 nach 40 Minuten aufschließen. Doch es gelang einfach nicht, näher heranzukommen und das Momentum für sich zu entscheiden. So musste man nach 50 Minuten wieder einen 5 Tore Rückstand in Kauf nehmen, welcher bis zum Ende bestand. Und so musste man sich schlussendlich mit einer im Nachhinein etwas zu deutlichen und vielleicht auch unnötigen 21:26 Niederlage abfinden.
SGS: Olcay Sen, Steffen Tröster, Max Masslowski (3), Felix Bayer, Jochen Maßholder (2), Pascal Merkel (1), Robin Ernst (3), Tobias Baumgartner (5), Mark Kreß (3), Sven Zelch (2), Simon Ender, Niklas Ruhl (2).
In der heißen Phase der Saison musste man sich nach langer Zeit mal wieder gegen einen starken Gegner aus dem Hardtwald geschlagen geben. Schon zu Beginn zeichneten sich leichte Vorteile für den Hausherren ab. Aufgrund personeller Schwächungen auf eigener Seite präsentierte sich die Abwehr zu Beginn als ungewohnt löchrig, lediglich eine solide 2. Welle schaffte es, den Spielstand ausgeglichen zu halten. Nachdem man die ersten 10 Minuten einem kleinen Rückstand hinterherrennen musste, gelang nach 13 Minuten mit 7:6 die erste Führung des Spiels, welche aber aufgrund zahlreicher unnötiger Würfe nicht lange anhielt. Das Spiel blieb bis zur Halbzeit ausgeglichen und durch einen Kempa-Trick gelang kurz vor Halbzeitpfiff sogar noch die 13:12 Führung. Doch auch in der 2. Halbzeit selbiges Bild: Die eigene Wurfausbeute war schlecht an diesem Tag und in der Abwehr bot man Hardtwald viel zu viele offene Stellen, wodurch Hardtwald nach 35 Minuten wieder in Führung geriet. In der Folge gelang es nicht mehr in Führung zu gehen, im Gegenteil, der Rückstand stieg sogar bis auf 3 Tore an. 20 Sekunden vor Schluss hatte man dann nochmal die Chance, den Ausgleich zu erzielen, doch diese Wurde, auch durch eine fragwürdige Schiedsrichterentscheidung, verwehrt. Somit unterlag man schlussendlich mit 23:25, vor allem in Anbetracht der Schlussphase eine äußerst bittere Niederlage, nichtsdestotrotz ist man nach wie vor Tabellenführer, und das soll sich die kommenden Spieltage auch nicht ändern.
SGS: Phiipp Grab, Olcay Sen (beide Tor), Torben Mayer, Philipp Thelen (3), Dominik Steiß (8), Mark Kreß, Jonas Ruhl (4), Marius Müller (1), Tobias Baumgartner, Maxi Albrecht (4), Can Türkileri (3), Niklas Ruhl, Aaron Emmerling.
Nach langem Kampf muss man sich letzten Endes gegen den Tabellennachbarn aus dem Hardtwald geschlagen geben. Die Anfangsphase gestaltete sich noch als sehr ausgeglichen: Zwar präsentierte man sich in der Abwehr als oft zu schläfrig, dennoch gelang es durch Tempospiel den Kontakt zu halten, wodurch man nach 8 Minuten mit 4:4 aufschließen konnte. Doch kurz darauf kristallisierte sich aufgrund zahlreicher überhasteter Abschlüsse ein kleiner Rückstand heraus, der nach 14 Minuten sogar auf 4 Tore anstieg. Diesen konnte man zwar in den darauffolgenden Minuten wieder verkürzen, dennoch gelang es nicht, dieses Niveau zu halten, wodurch zur Halbzeit mit 14:10 der alte Rückstand wieder vorhanden war. Zu Beginn der 2. Halbzeit hatte man wieder zahlreiche Chancen, näher aufzuschließen oder sogar auszugleichen, aber an diesem Tag sollte dies nicht gelingen. Auch wenn man in der Abwehr größtenteils alles im Griff hatte, war das eigene Angriffsspiel recht bescheiden, wodurch der Rückstand von 4 Toren auf lange Sicht nie verkürzt werden konnte. Und so musste man sich letzten Endes mit 21:26 gegen einen an dem Tag bissigeren Hausherren aus dem Hardtwald geschlagen geben.
SGS: Olcay Sen (Tor), Steffen Tröster, Tobias Baumgartner (3), Felix Bayer (6), Jochen Maßholder (3), Pascal Merkel (1), Robin Ernst (1), Sven Zelch (1), Mark Kreß (4), Philipp Seib (1), Niklas Ruhl (1).
Nach dem spannenden Krimi am vergangenen Donnerstag, fuhr man 48 Stunden später in das entfernte Großsachsen. Fest entschlossen wollte man auch hier die Punkte mit nach Hause nehmen. Von der ersten Minute an wurde man der Favoritenrolle gerecht: In der Defensive konnte man beinahe jeden Angriff des Gegners im Keim ersticken, der anfangs nur durch verwandelte Strafwürfe zu Toren kam. Im Angriff präsentierte man sich mit schnellem Spiel als äußerst effizient und ging nach 10 Minuten bereits mit 7:3 in Führung. Danach schlichen sich zwar einige Fehlwürfe und Abspielfehler im Angriff ein, aber in der Abwehr ließ man nach wie vor nichts anbrennen und nach 20 Minuten war die Führung mit 10:4 recht deutlich. Danach entschied man sich, die Abwehr leicht defensiver auszurichten, dies ging aber alles in allem in die Hose, denn dadurch öffnete man Großsachsen die Türen, frei aus dem Rückraum zu Toren zu kommen. Zur Halbzeit war die Führung recht komfortabel mit 15:10, dennoch sollte kein Grund aufkommen, das Spiel nochmal spannend zu machen. Die zweite Halbzeit fühlte sich wie ein klassisches Kreisligaspiel an: viele wilde Aktionen bei einer etwas ruppigen Gangart. Dennoch konnte man, ohne weitere Schwierigkeiten, die Führung behaupten. So stand nach 40 Minuten eine komfortable 21:13 Führung auf der Anzeigetafel. Gegen Ende schrumpfte der Vorsprung aufgrund zahlreicher Rotationen ein wenig; Spannung kam jedoch nicht mehr auf und so setzte man sich schlussendlich mit 28:22 souverän durch.
SGS: Olcay Sen, Philipp Grab (beide Tor), Marius Müller (1), Torben Mayer, Philipp Thelen (6), Dominik Steiß (9), Pascal Merkel (1), Falk Dörzbach, Mark Kreß, Jonas Ruhl (6/3), Jakob Götzmann (1), Can Türkileri (3), Aarom Emmerling (1), Niklas Ruhl.
Im wahrscheinlich spannendsten Spiel der bisherigen Saison setzte man sich im Nachholspiel gegen den Gast aus Ilvesheim denkbar knapp durch. Zu Beginn überrumpelte man den Gegner wahrlich: In der Abwehr präsentierte man sich bissig, zahlreiche Torwartparaden und eine effiziente Chancenverwertung bescherte nach 8 Minuten bereits eine 5:0 Führung. Doch danach schlichen sich im Angriffsspiel zu Haufe Fehler ein, welche Ilvesheim durch ihr Tempospiel größtenteils bestrafen konnte, wodurch nach 15 Minuten mit 7:6 das Spiel wieder komplett ausgeglichen war. Viel zu oft ließ man den Gegnern ohne Bedrängnis ihr Angriffsspiel aufziehen und im Angriff warf man den gegnerischen Torwart regelrecht zusammen. Dennoch behielt man zur Halbzeit mit 14:12 die Oberhand, es war aber klar, dass eine deutliche Leistungssteigerung sein musste. Und wie in der ersten Halbzeit dominierte man zu Beginn das Spielgeschehen, wodurch nach 40 Minuten mit 19:14 der alte Vorsprung wiederhergestellt wurde. Doch darauf fehlte es dem Angriff an Ideen und so mancher aus eigener Reihe musste sehr aufgrund der etwas härteren Spielweise von Ilvesheim leiden. Beim Stand von 20:19 nach 50 Minuten entschied man sich dazu, den eigentlichen Torwart Philipp G. aufs Feld zu schicken, um für mehr Gefahr zu sorgen. Nach einem kurzzeitigen 22:23 Rückstand nach 55 Minuten gelang darauf prompt der Ausgleich. 60 Sekunden vor Schluss gelang der Treffer zur erneuten 24:23 Führung, welcher auch der Endstand war, nachdem man den letzten Wurf des Gegners erfolgreich blocken konnte. Ein absoluter Krimi mit Happy End und einer großen Portion Dusel, aber Hauptsache gewonnen!
SGS: Philipp Grab (3), Olcay Sen (beide Tor), Marius Müller (2), Torben Mayer, Felix Bayer, Jochen Maßholder (2), Philipp Thelen (4), Niklas Ruhl, Falk Dörzbach, Mark Kreß, Jonas Ruhl (7), Maximilian Albrecht (2), Jakob Götzmann (3), Aaron Emmerling (1).
Ein Spiel, in dem man sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckerte, dennoch knapp gegen den Gastgeber aus Heddesheim gewann. Die Anfangsphase war wohl mit eine der schlechtesten der Saison. In der Abwehr ließ man vor allem den gegnerischen Kreisläufer frei am 6m herumspazieren und im Angriff war es eine Mischung aus Pech und eigenem Versagen, speziell in der Wurfausbeute. Dementsprechend musste man nach 15 Minuten mit 3:8 Rückstand eine bitter benötigte Auszeit nehmen und einige taktische Maßnahmen vornehmen. Diese Anpassungen fruchteten etwas, wodurch man den zwischenzeitlichen 6 Tore Rückstand zur Halbzeit mit 9:12 noch etwas verkürzen konnte. Zur 2. Halbzeit konnte man sich endlich auf die starke Defensive verlassen und so gelang nach 35 Minuten der 13:13 Ausgleich, der kurz darauf mit der ersten Führung gekrönt wurde. Auch wenn man darauffolgend einige Möglichkeiten ausließ, sich etwas deutlicher abzusetzen, brauchte es bis zur 50. Minute, um sich mit 4 Toren Führung ein kleines Polster aufzubauen. Dieser Vorsprung wurde dann verteidigt und so konnte man letzten Endes mit einem 25:21 Auswärtssieg die hart umkämpften Punkte dennoch aus Heddesheim entführen.
SGS: Philipp Grab, Olcay Sen (beide Tor), Philipp Thelen (3), Jonas Ruhl (2), Aaron Emmerling, Mark Kreß (2), Jakob Götzmann (2), Falk Dörzbach, Torben Mayer, Can Türkileri (5), Niklas Ruhl, Dominik Steiß (7), Maxi Albrecht (3), Marius Müller.
Auch im Rückspiel gegen den direkten Tabellennachbar bestätigte man seine starke Form und setzt sich nun mit zwei Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze fest. Der Anfang verlief nach Maß, in der Abwehr erzielte man zahlreiche Ballgewinne und im Angriff wurde jeder Ball versenkt, wodurch schnell eine 4:1 Führung erzielt wurde. Sandhofen biss sich in das Spiel hinein, den Vorsprung konnten sie dennoch nicht verringern. Auch wenn Mitte der 1. Halbzeit die Chancenausbeute nachließ, konnte man sich stets auf die starke Defensive verlassen und spielte nach 20 Minuten eine Fünf-Tore-Führung heraus. Zur Halbzeit lag man trotz zunehmender Zeitstrafen mit 14:9 in Front. Der Start der 2. Halbzeit verlief dann furios: Zahlreiche Paraden und Gegenstoßtore sorgten schon nach 3 Minuten für eine 18:9 Führung. Die folgenden Minuten waren geprägt von zahlreichen Diskussionen seitens Sandhofen mit den Schiedsrichtern. Das Spiel war entschieden, aufgrund nachlassender Konzentration schmolz der Vorsprung noch ein wenig. Mit einem 25:19 Auswärtssieg erzielte man erneute Big Points im Aufstiegsrennen und darf sich nun selbstbewusst als Spitzenreiter präsentieren.
SGS: Olcay Sen, Philipp Grab (beide Tor), Torben Mayer, Mark Kreß, Philipp Thelen (1), Dominik Steiß (6), Niklas Ruhl (1), Falk Dörzbach (2), Jonas Ruhl (6/5), Marius Müller (2), Can Türkileri (1), Jakob Götzmann (6/4), Aaron Emmerling.
Anfangs hatte man noch Probleme, mit dem vollgeharzten Ball zurechtzukommen, zum Glück der Gegner ebenso. Trotzdem erzielte man gleich die Führung und gab diese auch nicht mehr aus der Hand. Vor allem Missverständnisse in der Abwehr sorgten dafür, dass das Spiel ausgeglichen blieb, eine zum großen Teil saubere Chancenverwertung bescherte nach 25 Minuten dennoch eine 14:11 Führung. Mit dem Halbzeitpfiff erzielte man noch das 18:16 - eine sehr umkämpfte erste Halbzeit, die größtenteils von der sehr unsportlichen Herangehensweise der Gastgeber überschattet wurde. Gleich zu Beginn der 2. Halbzeit musste man den 20:20 Ausgleich hinnehmen, das Spiel drohte zu kippen. In einer Phase, wo Reilingen allmählich die Kräfte verließen, drückte man aufs Gaspedal und erzielte einen 5:0 Lauf und nach 45 Minuten war die Führung mit 26:21 recht komfortabel. Das Spiel dümpelte dann vor sich dahin und letzten Endes stand ein 31:27 Auswärtssieg fest. Auch wenn das spielerische Niveau recht bescheiden war, ist man froh, dass sich keiner aus der Mannschaft in Anbetracht der gegnerischen Spielweise verletzt hat.
SGS: Olcay Sen (Tor), Steffen Tröster, Torben Mayer (3), Felix Bayer (3), Sven Zelch (1), Pascal Merkel, Falk Dörzbach (1), Philipp Grab (9), Mark Kreß (1), Tobias Baumgartner (11/3), Robin Ernst, Aaron Emmerling (2).
01.05.24 | Maifest
21.01.24 | Meckesheim