Schon zu Beginn zeichnete sich ein erwartet enges Spiel ab, das von Torarmut auf beiden Seiten geprägt war. Viernheim erwischte jedoch den besseren Start und gab nach dem 2:3 aus SG-Sicht die Führung lange nicht mehr aus der Hand. Eine Mischung aus eigenen Fehlern und der harten Gangart des Gastgebers verhinderte, dass die SG richtig ins Spiel fand. Nur die solide Abwehr und der starke Torhüter hielten die Mannschaft in dieser Phase im Spiel. Mit einem 6:8-Rückstand zur Pause war die SG noch gut bedient; ein Weckruf in der Kabine war dringend nötig. Nach dem Seitenwechsel schien dieser Wirkung zu zeigen. Die SG startete mit einem 5:0-Lauf und blieb zehn Minuten ohne Gegentor. Beim Stand von 11:8 war das Spiel gedreht und die Hoffnung zurück. Doch Viernheim zeigte Charakter, glich schnell wieder aus und ging kurz darauf erneut in Führung. Die SG kämpfte weiter, vergab jedoch zu viele klare Chancen, darunter gleich sechs Siebenmeter. Spätestens nach dem letzten vergebenen Strafwurf in der 52. Minute war klar, dass es an diesem Tag einfach nicht sein sollte. In der Schlussphase brach die SG völlig ein und musste sich am Ende deutlich mit 14:21 geschlagen geben. Ein gebrauchter Tag, aus dem das Team vor allem eines mitnehmen kann: solche Spiele müssen schnell abgehakt werden.
Für die SGS im Einsatz: Jakob Götzmann (3), Andreas Hemberger (3), Darijo Lipovac (3), Dominik Steiß (2), Moritz Knodel (1), Mark Kreß (1), Philipp Thelen (1), Philipp Grab, Robin Pohl, Jonas Ruhl, Niklas Ruhl, Marcel Stegmüller.