Vor vollem Haus gelang es im Derby gegen Bammental den vorzeitigen Aufstieg einzutüten. Man ergriff zu Beginn die taktische Maßnahme, den vermeintlich stärksten Angriffsspieler des Gegners durch eine Manndeckung aus dem Spiel zu nehmen. Dies fruchtete und so gelang eine 6:3 Führung nach 10 gespielten Minuten. Doch wie so oft in der Saison war die Chancenverwertung ein großes Manko, wodurch die Führung nicht weiter ausgebaut werden konnte. Dadurch bot man Bammental die Möglichkeit, wieder aufzuschließen und zu allem Überfluss geriet man mit Halbzeitpfiff sogar noch mit 11:12 in Rückstand.
Im ersten Saisonspiel setzte das Team direkt ein Ausrufezeichen gegen die Gäste aus St. Leon/Reilingen. Von Beginn an dominierte man das Spiel, erkämpfte zahlreiche Bälle und nutzte die resultierenden Gegenstöße konsequent aus. So stand nach nur zehn Minuten bereits eine 5:2-Führung auf der Anzeigetafel. Trotz gelegentlicher Schwierigkeiten in der Abwehr, wo man sich von den erfahreneren Gästen mehrmals ausspielen ließ, konnte man sich stets auf Torhüter Olcay Sen verlassen, der einen herausragenden Tag erwischte. Dank einer nahezu perfekten Wurfbilanz baute das Team die Führung kontinuierlich aus und ging mit einem deutlichen 17:10 in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel knüpfte man nahtlos an die starke erste Hälfte an und erhöhte den Vorsprung auf 22:12 nach nur 38 Minuten. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden, sodass die Mannschaft einen Gang zurückschaltete. Die Konzentration ließ etwas nach, was den Gästen ermöglichte, den Rückstand etwas zu verkürzen. Am Ende änderte dies jedoch nichts mehr am Ergebnis, und das Team sicherte sich mit einem souveränen 30:22 den perfekten Saisonstart.
SGS: Olcay Sen (Tor), Michl Ganzer (2), Torben Mayer (4), Jochen Maßholder (1), Pascal Merkel (1), Robin Ernst (2), Mark Kreß (2), Steffen Tröster, Max Götzmann (2), Tobias Baumgartner (8), Simon Ender, Darijo Lipovac (5), Niklas Ruhl (2).
Das erste Saisonspiel und direkt ein echter Krimi vor heimischer Kulisse gegen einen starken Gegner aus Rot-Malsch. Eine nahezu perfekte Anfangsphase brachte eine 6:3-Führung, und man hielt den Gast konsequent auf Distanz. Trotz einiger personeller Veränderungen im Vergleich zur Vorsaison stand die Abwehr bombenfest, und im Angriff fand fast jeder Wurf den Weg ins Tor. Ab Mitte der ersten Halbzeit häuften sich jedoch einige Zeitstrafen auf eigener Seite. Trotz nahezu durchgehender Unterzahl gelang es dem Team, den Widerstand aufrechtzuerhalten, sodass man mit einer 15:10-Führung in die Halbzeitpause ging. Nach dem Seitenwechsel sah es zunächst so aus, als könnte man den Sieg frühzeitig sichern, als man nach 40 Minuten bereits mit 23:16 in Führung lag. Doch erneut wurden Zeitstrafen und wachsende Verletzungssorgen zum Problem, was dazu führte, dass der Vorsprung bis auf ein Tor schmolz. So stand es eine Minute vor Schluss 26:25, und das Spiel drohte unerwartet zu kippen. Das Team bewahrte jedoch die Nerven und sicherte sich durch einen verwandelten Strafwurf einen knappen 27:25-Sieg. Auch wenn die Partie am Ende unnötig spannend wurde, ist der Saisonauftakt in der neuen Bezirksoberliga damit gelungen.
SGS: Philipp Grab, Marcel Stegmüller (beide Tor), Philipp Thelen (2), Dominik Steiß (4), Michl Ganzer, Falk Dörzbach, Mark Kreß (5), Jonas Ruhl (3/1), Darijo Lipovac, Moritz Knodel (1), Niklas Ruhl, Jakob Götzmann (7/4), Andreas Hemberger (3), Aaron Emmerling.
Im 3. Spiel der Saison untermauerte man auch gegen die TSG Wiesloch 2 seine starke Form und fuhr einen deutlichen Sieg ein. Von Beginn an präsentierte man sich hochkonzentriert und ließ keine Zweifel daran, dass die zwei Punkte in der heimischen Halle gehalten werden sollten. Bereits nach 11 Minuten stand eine 7:2 Führung auf der Anzeigetafel, welche in den Minuten darauf sogar noch auf 12:5 ausgebaut werden konnte. Doch zum Ende der 1. Halbzeit schlichen sich einige technische Fehler ein und auch die bis dato perfekte Wurfausbeute nahm allmählich ab, wodurch der Vorsprung nach 30 Minuten auf 14:10 schmolz. Doch diesen kleinen Durchhänger konnte man nach der Pause gekonnt hinter sich lassen und man stellte nach 40 Minuten mit 20:11 einen recht komfortablen Vorsprung her. Doch auch danach blieb man hochkonzentriert, da man schon einige Male diese Saison einen deutlichen Vorsprung fast verspielt hatte. Dies gelang auch, der Vorsprung blieb bestehen, und letzten Endes entschied man das Spiel mehr als deutlich mit 29:20 vor heimischer Kulisse für sich.
Für die SG im Einsatz: Philipp Grab, Marcel Stegmüller (beide Tor), Michl Ganzer (2), Philipp Thelen (1), Dominik Steiß (7), Falk Dörzbach, Jonas Ruhl (9/5), Darijo Lipovac (1), Moritz Knodel (4), Niklas Ruhl, Jakob Götzmann, Andreas Hemberger (4), Aaron Emmerling.
Im Spiel gegen einen hochmotivierten und spielstarken Gegner aus Plankstadt musste die Mannschaft leider die erste Niederlage der Saison hinnehmen. Nach einer zunächst ausgeglichenen Anfangsphase bereitete die offensiv ausgerichtete Verteidigung der Gastgeber zunehmend Schwierigkeiten. Dies führte dazu, dass man nach 12 Minuten mit 4:7 in Rückstand geriet. Defensiv agierte man nicht konsequent genug und ließ dem Gegner zu oft ungehindert Würfe aus acht Metern zu. Trotz der Probleme zeigte die Mannschaft Moral und kämpfte sich bis zur 20. Minute auf ein 8:8 heran. In der darauffolgenden Überzahl verpasste man jedoch die Gelegenheit, das Spiel zu drehen. Technische Fehler im Angriff sowie Unachtsamkeiten in der Defensive sorgten dafür, dass man mit einem 10:13-Rückstand in die Halbzeitpause ging. Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie hart umkämpft. Die Mannschaft schaffte es immer ieder, auf ein Tor heranzukommen oder sogar auszugleichen, doch der Führungstreffer wollte einfach nicht gelingen. Auch beim Stand von 20:20 nach 47 Minuten war man dem Gegner noch dicht auf den Fersen. Doch in der entscheidenden Phase kassierte man einen 0:5-Lauf, der letztlich das Spiel entschied. Am Ende fehlte es an der nötigen Durchschlagskraft, um das Blatt noch einmal zu wenden, und man musste sich am Ende verdient mit 23:28 geschlagen geben.
Für die SG im Einsatz: Philipp Grab, Marcel Stegmüller (beide Tor), Michl Ganzer, Jakob Götzmann (1), Torben Mayer, Philipp Thelen (6), Jonas Ruhl (5), Andreas Hemberger (6/4), Darijo Lipovac (1), Moritz Knodel (3), Falk Dörzbach (1), Niklas Ruhl.